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Heilpflanzen für die Seele – Unterstützung bei Ängsten und Depressionen

Autorenbild: Noemi FedericiNoemi Federici

Im Beitrag erwähnte Heilpflanzen und Tinkturen in Glasflaschen
Lavendel, Hopfen, Johanniskraut, Passionsblume und Melisse sind 5 Beispiele aus der Phytotherapie, die bei Angstzuständen, Schlafstörungen und Depressionen unterstützen können

In der heutigen schnelllebigen Welt sind emotionale Probleme wie Angstzustände und Depressionen weit verbreitet. Glücklicherweise können bestimmte Heilpflanzen eine wertvolle Unterstützung bieten. Hier sind einige Kräuter, die sich bewährt haben:


  1. Lavendel: Bekannt für seinen beruhigenden Duft, kann Lavendel helfen, Stress abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern. Er wirkt entspannend und angstlösend.


    • Anwendung: Lavendel kann als ätherisches Öl in einem Diffusor verwendet werden oder in Form von Tees genossen werden. Ein Lavendelkissen unter dem Kopfkissen kann ebenfalls beruhigend wirken.

 

  1. Hopfen: Diese Pflanze besitzt nicht nur entspannende Eigenschaften, sondern kann auch bei nervöser Unruhe, Angstzuständen und (Ein-)Schlafstörungen unterstützend wirken.


    •   Anwendung: Hopfen wird häufig in Form von Tee oder als Extrakt eingenommen. Für Kinder haben sich als Einschlafhilfe Hopfenkissen bewährt.


  2. Johanniskraut: Oft als „Naturantidepressivum“ bezeichnet, wird Johanniskraut zur Linderung leichter bis mäßiger Depressionen eingesetzt. Es kann die Stimmung heben und das allgemeine Wohlbefinden fördern.


    • Anwendung: Johanniskraut wird häufig in Form von Kapseln oder Tabletten eingenommen. Es kann auch als Tee zubereitet werden, wobei die Wirkung bei längerer Einnahme am besten zur Geltung kommt.


    • Vorsicht: Johanniskraut kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Daher ist es ratsam, vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt zu halten, insbesondere wenn Du bereits Medikamente einnimmst. Zudem kann die Pflanze die Haut lichtempfindlicher machen, weshalb intensive Sonnen- oder UV-Bestrahlung während der Einnahme vermieden werden sollte. Bei schweren depressiven Episoden und bekannter Lichtempfindlichkeit sollte auf die Verwendung verzichtet werden.


  3. Passionsblume: Diese Pflanze ist bekannt für ihre beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann bei Angstzuständen und Schlafstörungen hilfreich sein.


    • Anwendung: Passionsblume ist oft in Form von Tropfen oder als Tee erhältlich. Sie kann helfen, Nervosität zu lindern und den Schlaf zu fördern.


  4. Melisse: Melisse hat eine entspannende Wirkung und kann helfen, Stress abzubauen sowie die Stimmung zu heben.


    • Anwendung: Melissentee ist eine einfache Möglichkeit, die beruhigende Wirkung dieser Pflanze zu nutzen. Auch Melissenöl kann zur Aromatherapie eingesetzt werden.


Es ist wichtig zu beachten, dass Heilpflanzen keine Ersatztherapie für professionelle Hilfe darstellen sollten. Bei ernsthaften emotionalen Problemen sollte immer ein Arzt oder Therapeut konsultiert werden.

 
 
 

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